Strahlende Augen durch eine perfekte Augenpflege!

Lange Wimper lenken die Aufmerksamkeit auf Ihre Augen und dennoch ist es nicht der einzige Faktor, der Ihre Augen zum strahlen bringt. Wichtig ist, dass Sie zusätzlich auf gut gepflegte Augen achten. Wie Sie Ihre Augen zum Strahlen bringen und welche Pflege am besten hilft, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Was macht die Augenpartie so besonders?

Augenringe, Tränensäcke und Krähenfüße – Wenn Sie unausgeschlafen sind, oder die Haut altert, ist dies in erster Linie an den Augen erkennbar. Grund dafür ist die dünne Haut rund um das Auge. Im Vergleich zur restlichen Gesichtshaut ist die Augenpartie bis zu dreimal dünner.
Aufgrund dessen sind die Augen wesentlich anfälliger gegenüber Schlafmangel, Stress und Alterserscheinungen. Darüber hinaus sind die Augen ständig in Bewegung, sodass die Haut nicht entspannen kann und sich auf Dauer schneller Falten rund um die Augen bilden.

Wie pflege ich meine Augen am besten? Welche Augenpflege verwende ich?

Wenn Sie sich bereits im Internet, oder der Drogerie umgeschaut haben, so wird Ihnen mit Sicherheit auffallen, dass es sowohl Gesichts-, als auch Augencremes gibt. An dieser Stelle stellt sich natürlich die Frage, ob eine zusätzliche Augencreme überhaupt notwendig ist.
Dennoch lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten. Ob Sie eine zusätzliche Augenpflege benötigen hängt von Ihrem Ziel und dem Zustand Ihrer Haut ab. Haben Sie besonders trockene und spröde Haut rund um die Augen, empfiehlt sich eine extra Augencreme.
Diese sind in Ihrer Zusammensetzung meist mit mehr feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen versehen, sodass Ihre Augenpartie intensiver versorgt wird.

Ein weiterer Grund für eine extra Augenpflege sind Tränensäcke und Augenringe. Für diesen Fall gibt es extra Cremes, die Ihre Augenringe und Tränensäcke reduzieren. Hierfür helfen allgemeine Gesichtscremes weniger gut.

Wenn Sie jedoch auf der Suche nach einer Anti-Aging-Creme sind, können Sie ebenfalls normale Gesichtscremes verwenden. In diesem Fall liegt der Schwerpunkt darauf Ihre Falten zu reduzieren. Dies ist sowohl mit einer Gesichtscreme, als auch mit einer Augencreme möglich.

Welche Inhaltsstoffe müssen in einer guten Augencreme enthalten sein?

Je nach dem, welchen Effekt Sie erzielen wollen, sollten verschiedene Inhaltsstoffe in Ihrer Augencreme enthalten sein. Wenn Sie Ihrer Augenpartie ausreichend Feuchtigkeit spenden wollen und einen Anti-Aging Effekt wünschen, so empfiehlt sich Hyaluronsäure in Ihrer Creme.
Wenn Sie darüber hinaus den Anti-Aging-Effekt verstärken wollen, empfiehlt sich eine Augenpflege, die zusätzlich Kollagen enthält. Kollagen ist ein natürlicher Bestandteil des Bindegewebes Ihrer Haut.

Es gehört zu den Strukturproteinen und sorgt in der Haut für die notwendige Spannkraft.
Mit dem Alter sinkt der Anteil an Kollagen in der Haut, sodass Sie diesen mit Hilfe einer kollagenhaltigen Creme wieder auffüllen sollten.
Weitere, pflegende Inhaltsstoffe sind Koffein, Q10, Retinol und Urea. Im Beitrag über Augencremes des Magazins Praxisumschau.com erfahren Sie über alle genannten Inhaltsstoffe eine übersichtliche Beschreibung und die Wirkung.

Welche Hausmittel kann ich gegen müde Augen verwenden?

Selbstverständlich muss es nicht immer eine extra Augencreme sein, um Ihre Augen zu pflegen. Bei leichten Augenringen, Tränensäcken und kleinen Trockenheitsfältchen können Sie auch auf Haushaltsmittel zurückgreifen. In diesem Abschnitt wollen wir Ihnen drei effektive Methoden mit an die Hand geben.

Tipp #1 – Kaffepads gegen müde Augen

Der Kaffee am Morgen ist für viele der ideale Wachmacher. Doch nicht nur für Sie, sondern er kann auch wahre wunder gegen müde Augen erbringen.

Das Koffein aus dem Kaffee enthält Gerbstoffe, die den Stoffwechsel der Lymphdrüsen anregen. Damit Sie diese Wirkung nutzen können, müssen Sie die Gerbstoffe mit Hilfe von warmem Wasser aus dem Kaffee lösen.
Am besten legen Sie sich zwei feuchte und lauwarme Kaffeepads für 15 Minuten auf Ihre Augen. Haben Sie keine Kaffeepads zur Hand können Sie ebenfalls Kaffee in Teebeutel packen. Wichtig ist, dass Sie die Pads nicht mit zu viel Wasser durchtränken. Im Idealfall sind diese lediglich feucht.

Tipp #2 – Schwarztee gegen Augenringe und Tränensäcke

Neben Kaffee enthält auch schwarzer Tee Koffein und kann damit die gleiche Wirkung wie der Kaffee erzielen. Legen Sie auch die Schwarzteebeutel lauwarm und angefeuchtet auf Ihre Augen und lassen Sie die Gerbstoffe rund 15-Minuten einwirken.
Sowohl beim Kaffee, als auch beim Tee regt das warme Wasser den Blutfluss an und somit können die Gerbstoffe besser aufgenommen werden. Außerdem löst sich durch warmes Wasser das enthaltene Koffein besser, als wenn Sie kaltes Wasser verwenden.

Tipp #3 – Eine Gurkenmaske gegen müde und schlaffe Augen

Die wohl bekannteste Möglichkeit Ihre Augen zu pflegen ist eine Gesichtsmaske mit Gurkenscheiben. Diese Behandlung wird ebenfalls in vielen Massagesalons und Spa-Bereichen angeboten.
Wenn Sie sich eine Gurkenmaske machen wollen, dann schneiden Sie sich zwei dicke Gurkenscheiben zurecht und legen Sie sich diese für etwa 20-Minuten auf die Augen.

Der hohe Gehalt an Wasser in den Gurkenscheiben dient dann als idealer Feuchtigkeitsspender für Ihre Augen. Haben Sie die Gurke vorab im Kühlschrank gelagert, haben die Gurken zusätzlich einen kühlenden Effekt.
Gerade, wenn Sie Schwellungen, wie Augenringe und Tränensäcke haben, können Sie diese mit Hilfe von Gurkenscheiben stark lindern.

Welche Faktoren sind für Augenringe und Falten verantwortlich?

Selbstverständlich kann man seine Augen regelmäßig und intensiv pflegen. Doch nicht immer zeigt die Pflege auch Ihre Wirkung. Deswegen ist es wichtig, dass Sie neben einer guten Augenpflege auch auf die Ursachen schauen.
In diesem Abschnitt wollen wir Ihnen die Hauptursachen für Augenringe und Augenfalten mit an die Hand geben, die Sie selber beeinflussen können. Klar ist, dass es auch zu einem Teil in Ihrer genetischen Veranlagung liegt, wie schnell und wie intensiv Sie Augenringe und Augenfalten bekommen.
Dennoch macht dieser Faktor nur einen kleinen Teil von allem aus. Darüber hinaus gibt es einige Dinge, die Sie selber beeinflussen können.

Der Hauptfaktor: Sonneneinstrahlung

Die Sonne ist der wohl größte Faktor, der unsere Haut altern lässt. Gerade die Augenpartie sollten Sie besonders schützen, da diese bis zu dreimal dünner ist, als andere Bereiche im Gesicht.

Die Sonne lässt die Haut altern, weil durch die UV-Strahlung die Haut sogenannte „freie Radikale“ ausschüttet, welche die Zellen und deren DNA schädigen können. Bei wenig Sonneneinstrahlung kann die Haut die freien Radikale dank sogenannter Antioxidantien, wie Vitamin C in Schach halten.

Sind Sie jedoch über einen längeren Zeitraum in der Sonne, kommt es zu einer regelrechten Überflutung von freien Radikalen und die Zellen werden dann geschädigt. Selbstverständlich hat der Körper eigene Funktionen, um geschädigte Zellen und DNA zu reparieren, dennoch klappt dies nicht immer vollständig.

In der Folge reproduzieren sich die kaputten Hautzellen und somit sieht die Haut älter aus. Dies ist ein langer Prozess, der vor allem dann unterstützt wird, wenn Sie häufig und lange Zeit in der Sonne sind.

Deswegen sollten Sie vor allem Sonnenbrände vermeiden. Das Magazin www.Praxisumschau.com empfiehlt deswegen, sich bei jedem Mal Sonnenbaden einzucremen und das mit einer Sonnencreme mit dem Lichtschutzfaktor von mindestens 30.

Faktor 2 – Rauchen und Alkohol trinken

Bereits auf der Verpackung wird klar, dass Rauchen dem Körper schadet. Und dennoch neigen viele dazu auf Partys und im Alltag zu Rauchen. Dennoch sollten Sie sich im Klaren sein, dass auch das Hautbild stark vom Rauchen beeinträchtigt wird.
Gerade bei Frauen greifen die Giftstoffe der Zigarette in den Östrogenspiegel ein. Dieser Spiegel hat bei Frauen wiederum einen großen Einfluss auf das Hautbild.

Da Männer weniger auf das Hormon Östrogen angewiesen sind, schadet das Rauchen der männlichen Haut weniger stark. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sich der Zigarettenkonsum weniger stark auf andere Bereiche auswirkt.
Neben dem Rauchen ist auch der Konsum von übermäßig viel Alkohol schädlich für Ihren Körper und eben auch für Ihr Hautbild. Den Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit zur Folge trinken fast zehn Millionen Menschen in Deutschland Alkohol in für die Gesundheit riskanten Mengen.
Ein Symptom von regelmäßigem Alkoholkonsum können rote Äderchen im Gesicht sein. Grund dafür ist, dass Alkohol die Blutgefäße weitet. Auf Dauer führt dies dann zu hervortretenden Adern im Gesicht.

Darüber hinaus lässt Alkohol die Haut austrocknen, da es das Bindegewebe auf Dauer schwächt. Damit verliert die Haut an Spannkraft und Elastizität und ist anfälliger gegenüber äußeren Einflüssen. In der Folge trocknet die Haut aus.
Durch den Verlust an Spannkraft und Elastizität bilden sich außerdem Falten. Trocknet die Haut dann weiterhin aus können zusätzliche Trockenheitsfältchen hinzukommen.

Sowohl beim Rauchen, als auch beim Trinken von Alkohol sind vor allem erst die dünnen Hautschichten betroffen. Da auch die Augenpartie von sehr dünner Haut ist, sehen die Augen dann oft eingefallen und faltig aus.

Faktor 3 – Ungesundes Essen

Wahrscheinlich kennen Sie den Zusammenhang: Mal einen Abend ungesund gegessen und schon tauchen die Tage wieder und wieder Pickel in Ihrem Gesicht auf. Gerade kohlenhydrathaltige Lebensmittel wirken sich negativ auf Ihr Hautbild aus. Haben Sie zusätzlich Akne oder Akne ähnliche Erscheinungen, so wird dieser Effekt verstärkt.

Grund für das unebene Hautbild ist, dass kohlenhydrathaltige Lebensmittel den Blutzuckerspiegel stark ansteigen lassen, welcher sich dann ungünstig auf die Talgproduktion Ihrer Haut auswirkt. Bei übermäßiger Talgproduktion kann dieser nicht mehr richtig aus den Drüsen ausgeschieden werden und die Hautporen verstopfen. In der Folge entzündet sich die betroffene Stelle und es bilden sich Pickel.

Dahingegen wirken Obst und Gemüse wahre Wunder. Diese sind bekannt dafür, dass Sie ein glattes Hautbild und damit auch eine vitale Augenpartie erhalten. Obst und Gemüse enthalten sogenannte Antioxidantien, die Sie vor den oben genannten freien Radikalen schützen.
Diese werden unteranderem bei UV-Strahlung, als auch bei zu viel Stress produziert. Je mehr Obst und Gemüse Sie verzehren, desto mehr Antioxidantien stehen dem Körper zur Verfügung.

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